Scrum Essentials: Vom Unsinn des Schätzens in agilen Projekten

„Man muss doch wissen, was es kostet!“ Schätzen kann in agilen Projekten richtiger Unsinn sein. Meistens sogar. Warum ihr unsinniges Schätzen in euren eigenen agilen Projekten unbedingt vermeiden und was ihr stattdessen tun solltet, erfahrt ihr in diesem Video.

Wann und mit welchen Tools Schätzen in agilen Projekten sinnvoll sein kann, darüber hat Boris im letzten Video gesprochen

Ihr wollt noch mehr über das Schätzen erfahren? Weiterführende Infos bekommt ihr im Buch von Boris Gloger „Wie schätzt man in agilen Projekten? – oder wieso Scrum-Projekte erfolgreicher sind“.

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Boris Gloger Boris Gloger Boris Gloger zählt als erster Certified Scrum Trainer weltweit zu den Scrum-Pionieren und ist ein Vordenker für neue Arbeitsformen. Er glaubt nicht nur an Scrum, weil es bessere Produkte in kürzerer Zeit hervorbringt, sondern auch, weil es den Arbeitsplatz in einen humaneren Ort verwandeln kann. Boris ist Unternehmensberater, Autor, Serial Entrepreneur und Keynote Speaker und zählt weltweit zu den Pionieren von Scrum und Agilität. Für ihn war „Agile“ immer mehr als reine Methodik: Als einer der Ersten hat er erkannt, dass in agilen Denk- und Arbeitsweisen die Kraft steckt, Organisationen von Grund auf neu auszurichten und dadurch fit für das 21. Jahrhundert zu machen. An seinen Ideen zu einem modernen, agilen Management orientieren sich heute viele nationale und internationale Unternehmen. Als Vater zweier Kinder hat Boris ein starkes Bedürfnis, in der Gesellschaft etwas positiv zu verändern. Deshalb engagiert er sich u. a. für eine radikale Umkehr des derzeitigen Bildungssystems, wie etwa mit dem erfolgreichen Pilotprojekt Scrum4Schools. Er ist fest davon überzeugt, dass Selbstorganisation und das Prinzip der Freiwilligkeit die besten Wege sind, um Ziele zu erreichen und ein eigenständiges Leben zu führen.

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Eine Antwort zu “Scrum Essentials: Vom Unsinn des Schätzens in agilen Projekten”

  1. Radouane sagt:

    Hallo Boris,

    eine schöne Zusammenfassung. Die Diskussion haben wir ständig bei uns in unserer Organisation. Ich bin total d’accord, wie du das kurz und knapp geschildert hast. Besser kann man nicht machen: Chapeau!

    Die Frage, die ich bitte habe ist folgendes:
    – Was macht man, wenn die Geschäftsführung mit der Frage kommt: Ich brauche eine Schätzung der Anforderungen dieser Initiative von euch, um einen Eintrag für das Budget bei der Muttergesellschaft zu machen. Das Problem ist, dass die Muttergesellschaft nur klassisch arbeitet und wir als Standup agile arbeiten. Nur schlimmer die Muttergesellschaft braucht einen Jahresplan von uns mit allen Schätzungen, um das Budget freizugeben.

    Leiden konnten wir nicht das Mindset bei der Muttergesellschaft ändern? Wie geht man bitte so damit?

    Danke und mit freundlichen Grüßen,
    Radouane

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