Whitepaper
Birgit Neitzert
Der klassische Multi- oder Vollsortimenthandel befindet sich bereits seit Jahren unter einem enormen Markt- und Margendruck. Viele alteingesessene Anbieter – zum Beispiel Schlecker, Quelle, Neckermann oder Praktiker – sind vom Markt verschwunden. Um noch mitspielen zu können, haben große Ketten genauso wie kleine Händler ihr stationäres Angebot um Online-Shops sowie neue Liefer- und Zahlungsservices erweitert – während der Pandemie eine Überlebensfrage. Das Dilemma aus immer weiter sinkenden Margen bei gleichzeitig steigendem Bestandsrisiko wurde aber auch damit nicht gelöst.
Was tatsächlich notwendig ist: Handelsunternehmen brauchen einen grundlegenden Wandel ihrer Geschäftsmodelle, Strukturen und Prozesse. Diese müssen flexibel genug sein, um auf den stetigen Wandel reagieren zu können. In diesem Whitepaper erfahren Sie, welche Trends den Handel unter Druck setzen und wie Sie zu individuellen, passfähigen Lösungen gelangen können.
Lena Jeßen & Christoph Schmiedinger
„Was bringt uns das?“ – Das ist nicht nur eine berechtigte, sondern vor allem die wirklich wichtige Frage, bevor ein Unternehmen eine agile Transformation startet. Je schwieriger das wirtschaftliche Umfeld ist, desto größer ist allerdings die Versuchung, diese Investition in die Zukunftsfähigkeit einer Organisation lediglich aus der Kostenperspektive zu durchleuchten. Das verführt dazu, alles beim Alten zu lassen – eine mitunter fatale Entscheidung.
Zielführender ist aus unserer Sicht eine ausgewogene Betrachtung. Ja, durch die Transformation entstehen kurzfristig Kosten. Doch gleichzeitig bringt sie Quick Wins und noch viel wichtiger: Sie bereitet den Boden für langfristigen Erfolg in Form von zufriedenen Kunden und einer sicheren Position am Markt.
Wir wollen Ihnen zeigen, welche Fragen in die Kosten-Nutzen-Abwägung einfließen könnten. Anhand von zwei Praxisbeispielen wird deutlich, dass sich die Investition in eine agile Transformation schon nach recht kurzer Zeit bezahlt machen kann.
LENA JEßEN uND CHRISTOPH SCHMIEDINGER
In den letzten Jahren hat die deutsche Automobilindustrie einiges abbekommen: Konkurrenz aus völlig anderen Sparten, Produktion unter Pandemiebedingungen, zerrissene Lieferketten und nachhaltiges Denken der Kund:innen sind in Stakkatoabständen auf die Branche niedergeprasselt. Die Reaktion auf die äußeren Einflüsse wäre durchaus einfacher möglich gewesen, wenn sich das Aushängeschild der deutschen Wirtschaft nicht an vergangenen Erfolgen und alten Strukturen festhalten würde.
Dieses Whitepaper bietet Überlegungen zu einer ganzheitlichen Transformation von Unternehmen in der deutschen Automobilindustrie.
Detlev Heins
Die COVID-19-Pandemie hat in vielen Bereichen des Lebens Schwachpunkte in verschiedenen Systemen zum Vorschein gebracht, die bis 2020 immer wieder wegdiskutiert werden konnten. Am deutlichsten wurde in den Gesundheitssystemen, dass die Mitarbeiter:innen seit Jahren mit Arbeitsbedingungen kämpfen, die nicht das Wohl des Menschen, sondern die Verwaltung und Einsparungspläne in den Mittelpunkt stellen. Das Ergebnis ist ein Burnout des Gesundheitssystems: Fachkräfte kündigen in Scharen und junge Menschen fragen sich, warum sie überhaupt einen Beruf im Gesundheitsbereich ergreifen sollten.
Es gibt aber auch im bestehenden System positive Beispiele, die zeigen: Eine medizinische Versorgung, die das Wohl von Patient:innen und Mitarbeitenden gleichermaßen unterstützt, ist möglich. Der Schlüssel dazu lautet „Selbstorganisation“.
Elisabeth Petracs
Analog zum agilen Arbeiten geht es beim agilen Lernen darum, durch Teamarbeit mit komplexen Anforderungen umzugehen. In diesem Whitepaper erfahren Führungskräfte, Personalentwickler:innen, Agile Coaches und alle, die agiles Lernen in einer Organisation umsetzen wollen, wie sie einen Rahmen schaffen, innerhalb dessen aktive Lernende ihre individuellen Lernziele erreichen, die im Einklang mit den Zielen der Organisation sind.
Damla Nalbant
Wie dieses Modell funktioniert und was Sie beachten sollten, wenn Sie ein ähnliches Modell umsetzen wollen, erfahren Sie in diesem Whitepaper.
Stefan nagel
In unserer Gesellschaft gab es nie so viele individuelle Lebenswelten wie heute. Je bunter eine Gesellschaft ist, desto differenzierter werden allerdings die Ansprüche an die Gestaltung von Versicherungsprodukten.
In diesem Whitepaper lesen Sie, wie Ökosysteme in der Versicherungsbranche aussehen, wie Microenterprises diese Netzwerke stützen und wie Microenterprises aufgebaut werden können.
Ssonja Peter
Die Transformation eines klassischen Unternehmens zu einer modernen, widerstandsfähigen und anpassungsfähigen Organisation ist nicht allein eine Frage sogenannter „agiler“ Praktiken. Taskboards und Daily Scrums machen kein Unternehmen langfristig erfolgreicher, wenn die grundlegenden Denkmuster weiterhin klassisch weisungsgebunden sind.
Was ein Unternehmen auf Dauer wirklich erfolgreich machen kann, ist, das unternehmerische Denken und Handeln der Mitarbeitenden nicht nur zuzulassen, sondern zu fördern. Wenn sich alle in ihren Bereichen so engagieren, als wäre das Unternehmen ihr eigenes, dann werden sie zu Intrapreneurs – zu Binnenunternehmerinnen und -unternehmern. Das bedeutet, dass sie selbstständig Entscheidungen treffen, Verantwortung übernehmen, Risiken eingehen und in die Zukunft planen. So transformieren sie die Organisation nachhaltig von innen heraus.