Wir alle kennen das Sprichwort: „Less is more.“Und nach über 25 Jahren Erfahrung in Agilität – und schon davor – kann ich sagen: Dieser Satz stimmt. Nicht nur im Minimalismus, wo Qualität vor Quantität geht, sondern auch im Business-Kontext.
Bei borisgloger machen wir seit über 15 Jahren immer wieder die gleiche Erfahrung:
Wenn wir uns auf wenige Dinge konzentrieren, steigen Umsatz und Profitabilität.
Das war nicht immer einfach und wir haben als Organisation keineswegs alles perfekt umgesetzt. Aber: In jeder Krise kam dieses Mantra zurück. Wir haben konsequent reduziert – interne Projekte, Kundenprojekte, manchmal sogar eigene Ideen.
Ergebnis: Wir wurden produktiver.
Die agile Community hat diesen Gedanken schon früh auf den Punkt gebracht:
Work in Progress (WIP) Limits.
Sie helfen Teams, Organisationen und Führungskräften, Überlastung zu vermeiden und schneller zu liefern.
Das ist nicht neu. Schon das Lean Management der 90er-Jahre in Deutschland hat mit „Just-in-Time“ klar gezeigt: Produziere nur so viel, wie wirklich gebraucht wird. Weniger Parallelität, mehr Wertschöpfung.
Und trotzdem scheitern wir regelmäßig daran.
Warum? Weil es leichter ist, Ideen zu generieren, als sie konsequent fertigzustellen.
Das Paradox:
Studien und Praxis bestätigen: Wer 5 Projekte gleichzeitig startet, verliert durch Kontextwechsel bis zu 75 % seiner Produktivität. Derjenige, der ein Projekt nach dem anderen abschließt, ist am Ende dreimal schneller.
Ich habe dieses Paradox immer wieder erlebt:
Jedes Mal, wenn ich mich auf weniger Dinge gleichzeitig konzentriert habe, konnte ich am Ende mehr liefern.
👉 Fokus hat mich persönlich erfolgreich gemacht. Und er macht Unternehmen erfolgreich.
Wenn du selbst erleben willst, wie Fokus dein Team produktiver, schneller und zufriedener macht, unterstützen wir dich gerne.
In unseren agilen Trainings lernst du:
Weniger anfangen, mehr liefern. Fang heute an.