Wie funktioniert agile Zusammenarbeit im großen Rahmen – also mit mehreren Teams, die miteinander etwas liefern sollen? Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichsten Skalierungsframeworks, die versprechen, Agilität entweder in mehreren Teams oder sogar der gesamten Organisation umzusetzen.
Boris und ich stellen euch in dieser Reihe die populärsten Skalierungsframeworks kurz vor und diskutieren, wozu man sie in der Praxis gut einsetzen kann und wo wir die größten Herausforderungen sehen. Heute geht es um Soziokratie.

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Soziokratie in a nutshell
Soziokratie bedeutet übersetzt: „Wir entscheiden gemeinsam“ (Latein: socius = Gefährte, griech. kratein = regieren). Dabei steht die Gleichwertigkeit aller Beteiligten im Vordergrund. Soziokratie baut in seiner Entwicklung auf einer längeren Geschichte auf. Die bekannteste soziokratische Organisationsform und Moderationsmethode ist die Soziokratische Kreisorganisationsmethode (SKM) entwickelt von Gerard Endenburg. Oft werden beide Begriffe synonym verwendet.
Die vier Grundprinzipien der SKM sind:
- Konsent-Prinzip
- Die Organisation in Kreisen
- Doppelte Kopplung der Kreise
- Die offene Wahl
Neben der kommerziellen Systemik der Holokratie von Brian Robertson, die viele Grundgedanken der Soziokratie verwendet, ist die Soziokratie 3.0 das umfassendste Konzept, das sogar große Teile von Agile und Lean Management integriert hat.
Vor- und Nachteile sowie Einsatzumfeld




Weitere Informationen
Soziokratie 3.0 – Praxisleitfaden
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