Scrum@Scale – myScaled Agile Podcast

Es hat sich bereits herumgesprochen, dass Agilität Teams dabei hilft, schneller zu liefern und innerhalb des Teams effektiver zusammenzuarbeiten. Aber wie funktioniert agile Zusammenarbeit im großen Rahmen – also mit mehreren Teams, die miteinander etwas liefern sollen? Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichsten Skalierungsframeworks, die versprechen, Agilität entweder in mehreren Teams oder sogar der gesamten Organisation umzusetzen. Boris und ich stellen euch in dieser Reihe die populärsten Frameworks kurz vor und diskutieren, wozu man sie in der Praxis gut einsetzen kann und wo wir die größten Herausforderungen sehen.

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Scrum@Scale in a nutshell

Scrum@Scale beschreibt ein Rahmenwerk, innerhalb dessen Netzwerke von Scrum-Teams, die konsequent nach dem Scrum Guide arbeiten, komplexe adaptive Aufgabenstellungen angehen können, und durch das sie in die Lage versetzt werden, produktiv und kreativ Produkte mit höchstmöglichem Wert auszuliefern. Die Organisation erreicht dieses Ziel, indem sie mit einer skalierungsfreien Architektur eine “minimal überlebensnotwendige Bürokratie” aufbaut, die auf die gesamte Organisation skaliert werden kann. Scrum@Scale sieht Scrum und den Scrum Guide als „Minimal Feature Set“, das es ermöglicht, Inspektion und Anpassungsfähigkeit durch radikale Transparenz zu erreichen, um Innovation, Kundenzufriedenheit, Leistungsfähigkeit und Teamzufriedenheit zu steigern. Scrum@Scale verwendet zwei verschiedene Zyklen (ScrumMaster und Product Owner Cycle), die sich an den Stellen „Product & Release Feedback“, „Metrics & Transparency“ sowie „Team Level Processes“ überschneiden.

Vor- und Nachteile sowie Einsatzumfeld

Scrum@Scale Guide

Buchempfehlung: Gereon Hermkes & Luiz Quintela (2020). Scaling Done Right: How to Achieve Business Agility with Scrum@Scale and Make the Competition Irrelevant – Behendigkeit Publishing

Weitere Folgen aus dem myScaled Agile Podcast

#1 Scrum of Scrums (SoS)

#2 Large Scale Scrum (LeSS)

#3 Scrum@Scale

#4 Nexus

#5 Safe®

#6 Spotify-Modell

#7 Soziokratie

#8 myScaled Agile

#9 Abhängigkeiten managen

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Geschrieben von

Carsten Rasche Carsten Rasche Seine ersten Erfahrungen mit userzentrierter Produktentwicklung, mit Scrum und Agile hat Carsten Rasche direkt im Silicon Valley gesammelt. Den Arbeitspsychologen fasziniert natürlich, wie sich die konsequente Ausrichtung an den Bedürfnissen der Kund:innen auf die interne Organisation eines Unternehmens auswirkt. Im Zuge von Transformationsprojekten liegt seine Expertise im Bereich Organizational Learning & Coaching von Führungsteams. Neben Kundenprojekten hat Carsten die Initiative Scrum4Schools aufgebaut, welche die Anwendung von Scrum in Bildungseinrichtungen unterstützt. Als ausgebildeter Mediator bringt Carsten Rasche die Fähigkeit ein, in angespannten und komplexen Situationen die Ruhe zu bewahren, nüchtern zu analysieren und dadurch größere Klarheit zu schaffen. Wichtig ist ihm dabei, offen und wertschätzend auf Menschen zuzugehen und eine tragfähige Vertrauensbasis zu schaffen.

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Boris Gloger Boris Gloger Boris Gloger zählt als erster Certified Scrum Trainer weltweit zu den Scrum-Pionieren und ist ein Vordenker für neue Arbeitsformen. Er glaubt nicht nur an Scrum, weil es bessere Produkte in kürzerer Zeit hervorbringt, sondern auch, weil es den Arbeitsplatz in einen humaneren Ort verwandeln kann. Boris ist Unternehmensberater, Autor, Serial Entrepreneur und Keynote Speaker und zählt weltweit zu den Pionieren von Scrum und Agilität. Für ihn war „Agile“ immer mehr als reine Methodik: Als einer der Ersten hat er erkannt, dass in agilen Denk- und Arbeitsweisen die Kraft steckt, Organisationen von Grund auf neu auszurichten und dadurch fit für das 21. Jahrhundert zu machen. An seinen Ideen zu einem modernen, agilen Management orientieren sich heute viele nationale und internationale Unternehmen. Als Vater zweier Kinder hat Boris ein starkes Bedürfnis, in der Gesellschaft etwas positiv zu verändern. Deshalb engagiert er sich u. a. für eine radikale Umkehr des derzeitigen Bildungssystems, wie etwa mit dem erfolgreichen Pilotprojekt Scrum4Schools. Er ist fest davon überzeugt, dass Selbstorganisation und das Prinzip der Freiwilligkeit die besten Wege sind, um Ziele zu erreichen und ein eigenständiges Leben zu führen.

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